nachhaltigkeit an der TH – die green office initiative

ein beitrag aus ausgabe 2
vom 18.01.2021
Verfasst vonDenis Dunkel

Die Green Office Initiative wurde Anfang 2020 von Studierenden und Mitarbeitenden der TH Köln gegründet und widmet sich seither dem Ziel, die Hochschule nachhaltiger zu gestalten. „Wir als Initiative, bestehend aus Studierenden und Beschäftigten aus vielen Ebenen der TH Köln, finden, dass es höchste Zeit ist jetzt aktiv zu werden und die Hochschule und deren Umfeld nachhaltiger zu gestalten. Das ist der Grund dafür, dass wir uns gegründet haben“, sagt Amy Shepherd von der Initiative. 

Zwar sei die TH bereits in einigen Bereichen nachhaltiger geworden, besonders in der Produktion und im Konsum gäbe es aber noch viel zu tun. In Zeiten, in denen die Klimakrise immer deutlicher spürbar wird, sei es umso wichtiger, dass das Thema Nachhaltigkeit an jeder Hochschule und Universität in den Bildungsauftrag implementiert wird. Neben dem Umweltschutz wünscht sich die Initiative auch, dass die soziale Gerechtigkeit stärker an Hochschulen berücksichtigt wird.

Das Team hinter der Organisation hat sich einiges vorgenommen: Sie möchten vor allem aufklären und unter Studierenden und Lehrenden der TH Bewusstsein für ihre Themen schaffen. Dafür bieten sie Podiumsdiskussionen und Ringvorlesungen an. Damit im Zuge der Green Office Initiative mehr bewirkt werden kann, sollen Strukturen nicht nur innerhalb, sondern auch außerhalb der TH Netzwerke aufgebaut werden. Im Bereich Konsum und Verbrauch liegt der Fokus vor allem auf der Schaffung von nachhaltigeren Hochschulmensen. Darüber hinaus soll der Verbrauch von Alltagsprodukten wie Verpackungen, Kaffeebechern und Papier an der Hochschule verringert werden   

Finde mehr über die Initiative und kommende Veranstaltungen heraus

Annika

Annika

Freie Autorin

Annika studiert Online-Redaktion und interessiert sich für Themen aus den Bereichen Politik, Gesellschaft und Umwelt. Dafür liest sie nicht nur Sachbücher, sondern ist auch auf gefühlt jeder Demonstration für Klima­schutz und bei anderen wichtigen Protest­bewegungen dabei und versucht zudem, ihren eigenen Lebens­stil nachhaltig zu gestalten. Beruflich möchte sie gerne als Journalistin tätig sein und könnte sich auch vorstellen, als Redakteurin in einer NGO zu arbeiten.

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